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Inklusiv, analog und digital

NOUS

3.10.2017, 17 Uhr

Wie kann man Kunst erleben, ohne sie zu betrachten? Wie können visuelle Inhalte in ein auditives und taktiles Erleben übersetzt werden? Und ganz generell: Wie kann inklusives Design im Museumsbereich zukünftig aussehen? Als preisgekröntes Beispiel präsentierte NOUS das Gemeinschaftsprojekt Eye to Ear, das kulturelle Teilhabe von blinden und sehbehinderten Menschen via abstrahiertem Sounddesign, verbalen Bildbeschreibungen und taktiler Interaktion am iPad gewährleistet. Durch Wischen, Tippen oder Streichen werden je nach Modus deskriptive oder transmutierte Audioinformationen zu Bildausschnitten oder ganzem Kunstwerk wiedergegeben. Ein sinnlich-intuitives Kunsterlebnis entsteht! Moderiert von Luise Reitstätter (Universität für angewandte Kunst Wien) diskutierten Verena Blöchl und Katharina-Anna Götzendorfer (Eye to Ear), Nadja Al-Masri-Gutternig (Salzburg Museum), Linda Miesen (Studio Tactile), Heidrun Schulze (ScienceCenter-Netzwerk) und Max Arends (NOUS).