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Carte Blanche

Ausstellung

TU Wien: robots@home

7.10.2009, 19 Uhr

Der Wunsch nach Maschinen, die den Alltag erleichtern und selbständig Aufgaben in Haushalt, Produktion und sozialen Zusammenhängen übernehmen, ist beinahe so alt wie die Menschheit selbst. Dass diese Vision demnächst Wirklichkeit wird, scheinen die schon jetzt verfügbaren automatischen Rasenmäher, Staubsauger und Industrieroboter zu beweisen. Vor diesem Hintergrund beschäftigten sich 16 Studierende der TU Wien im Rahmen des Lehrmoduls „Objekt- und Produktdesign“, geleitet von Prof. Christian Kern und Prof. Francoise-Helene Jourda, mit den Einsatzmöglichkeiten für Roboter in Lebensbereichen wie Stadt, Flughafen, Shop, Schule, Garten und Wohnung. Auf Basis ausgiebiger Recherchen, Konzeptcollagen und Modellstudien wurden für robots@home „Mock-ups“ im Maßstab 1:1 hergestellt, also nicht funktionstüchtige Modelle, welche die Auseinandersetzung mit folgenden Fragen widerspiegeln: Welche sinnvollen Einsatzmöglichkeiten im Alltag gibt es für Roboter? Welches Erscheinungsbild führt zur Akzeptanz eines Roboters im privaten, halböffentlichen und öffentlichen Raum? Ist ein Roboter technisches Gerät, Möbel oder mobile Skulptur, Haustier oder sogar Ersatzmensch?