Martina Menegon

Virtuelle Festivalzentrale

Experience

VIRTUELLE FESTIVALZENTRALE

25.9.–4.10.2020

Das vom Architekten Wilhelm Scherübl für die VIENNA DESIGN WEEK gestaltete Main Hub diente gleichzeitig als Ankunftsort und Ausgangspunkt der Virtuellen Festivalzentrale. Eng angelegt an das Corporate Design der VIENNA DESIGN WEEK 2020 versammelte der Raum Neuankömmlinge der virtuellen Festivalzentrale in einer Umgebung, die neu und doch ein bisschen vertraut zugleich wirkte. Das virtuelle Headquarter basierte auf dem Grundriss der “echten” Festivalzentrale im Amtshaus Theresienbadgasse und versammelte einzelne Objekte, wie beispielsweise die Tomb Table von anteup, oder der M24 table von Klemes Schillinger. 

Gelandet im Main Hub hieß es erstmal ankommen, Avatar aussuchen, umsehen. Und davon ausgehend — weiter durch eines von vielen Portalen in die anderen Hubs! 

Space
Wilhelm Scherübl Jr.
scheruebl.me

Avatars 
Area for Virtual Art
areaforvirtual.art

Sounds
Konrad Politanski
politanskisound.com

Grafik 
Buero Nardin
bueronardin.com
 

In Auftrag gegebene Räume von der VDW: 
Wilhelm Scherübl: The Black Sun Bar

Die Black Sun Bar ist einer von 3 Spezialräumen, die die VIENNA DESIGN WEEK beim Architekten und Gestalter Wilhelm Scherübl in Auftrag gab. Die Experience ist inspiriert vom Science-Fiction-Roman Snow Crash von Neal Stephenson.

scheruebl.me

heartblob: Rhubarb & Custard

Rhubarb & Custard spielten in ihrem Hub in der Virtuellen Festivalzentrale mit optischen und räumlichen Illusionen. Die Experience versteht sich als neues “Teatro Olimpico”, in dem sich die virtuellen Festivalgäste durch schlängelnde Pfade, verschobene Perspektiven und bunte Texturen schlängeln konnten. Im Gegensatz zu den gewohnten flachen Interaktionen am Bildschirm bot das Extended Reality Architecture Studio iheartblob plurale Kinoerfahrungen innerhalb einer multiperspektivischen Raumexperience. 

https://www.instagram.com/p/CIMOn-usX_M/

Wilhelm Scherübl & Julia Just: A Walk in the Park

“A Walk in the Park” war eine digitale Raum- und Audioexperience, die die Grenzen und Verbindungen zwischen Natur und Technologie hinterfragte. Mit dem virtuellen Parkspaziergang luden Wilhelm Scherübl (Space) und Julia Just (Audio) ein in eine magisch-unheimliche, eine irgendwie vertraute und zugleich überirdische Welt.

www.scheruebl.me
jjust.bandcamp.com

Wilhelm Scherübl: Everything is private here

“Everything ist private here” war eine virtuelle Rauminstallation, die auf abstrakter Ebene mit den Themen Datensicherheit und Privacy im Internet spielte. Das Hub sog in eine dunkle, scheinbar endlose Welt, in der transparenten Hausmauern ein scheinbares Sicherheitsgefühl symbolisierten.    

www.scheruebl.me

The Center for Spatial Technologies: networked homes

Opake Wände aus digitalen Dreiecken, die beim Durchgehen zu zersplittern scheinen. Die Experience networked homes in der Virtuellen Festivalzentrale spielte mit der allgegenwärtigen digitalen Vernetztheit von Wohnräumen. Das Center for Spatial Technologies beschäftigt sich mit solchen Optimierungen der häuslichen Infrastruktur und setzte die Thematik für die VIENNA DESIGN WEEK 2020 in einen digitalen Raum um, dessen Grundriss das eigene Büro widerspiegelt. 

Some Place Studio: 36 Questions

Im Hub von Some Place Studio Vienna bewegte man sich durch 36 Fragen, die auf geometrische Objekte geschrieben durch den virtuellen Space schweben. Die 36 Fragen wurden erarbeitet, um zwischenmenschliche Nähe durch ihre Beantwortung experimentell herzustellen. Im popkulturellen Kontext spricht man von einem Fragebogen, der zur Liebe führt. Some Place Studio machte die berühmten Fragen für die Festivalbesucher*innen direkt erleb- und erwanderbar — allein, zu zweit oder in einer ganzen Gruppe von Avataren. 

https://someplace.studio/