co/rizom ermöglicht es traditionell arbeitenden Handwerker*innen, ihre Erzeugnisse weltweit zu vermarkten und so ihre Lebensgrundlage nachhaltig zu sichern. Um dies zu erreichen, bringt co/rizom Handwerker*innen mit Designer*innen und Business Developers zusammen und unterstützt sie mit finanziellen Ressourcen, einem digitalen Produktentwicklungstool, globalem Marketing, Verkaufsexpertise und Zugang zu Vertriebsnetzwerken. In der Festivalzentrale im Prater zu sehen sind die neuesten so entstandenen Kollektionen: gewebte Matten, Woll- und Wandteppiche aus nigerianischem Akwete-Stoff, brutalistische Kupfervasen, neu interpretierte Tavernenstühle, Möbel, gefertigt mittels der portugiesischen Buñho-Technik, eine Serie, die sich mit der Unbeständigkeit von Messing befasst, sowie Knüpfkunst und unvollkommene Aluminiumgussgefäße.
 

Mit Kollektionen von:
Carl Auböck (Metallwerkstatt aus Österreich) mit Luca Gruber (Design) und Sandro Reginelli (Business)
Philomena Chigozie Ekwutosi (Akwete-Weberei aus Nigeria) mit Toni Akinmoladun (Design) und Achenyo Idachaba Obaro (Business)
Manuel Ferreira (Buñho-Korbflechterei aus Portugal) mit MACHEIA (Design) und Allegra Zanirato (Business)
Martin Petermann (Metallgießerei aus Österreich) mit Anna Zimmerman (Design) und Rheija Hug (Business)
Fonderie Brügger (Glockengießerei aus der Schweiz) mit Georg Foster (Design) und Leana Fischer (Business)
Nepal Knotcraft Centre (Macramé-Manufaktur aus Nepal) mit Mareike Lienau (Design) und Marie Ange Holmgren-Sylvain (Business)
MENA FUECO (Keramikstudio aus Italien) mit Sara Bologna (Design) und Diapason Consortium (Business)
Human Ark (Flüchtlingsinitiative aus Griechenland) mit Paddy Pike (Design)
Victor Clopotar (Metallwerkstatt aus Rumänien) mit Radu Abraham (Design) und Victor Dulgheru (Business)
Georgeta Mitroiu (Teppichweberei aus Rumänien) mit Sebastian Pren (Design) und Room 21 (Business)
Nicu Drăgan (Holzwerkstatt aus Rumänien) und Zestrea (Stickerei aus Rumänien) mit Victor Dulgheru (Business)