Die Art und Weise, wie wir Technologien nutzen, prägt seit jeher auch unsere Lebensweise. Wie können Mensch und Künstliche Intelligenz vor diesem Hintergrund koexistieren? Das Experiment von Leo Mühlfeld versucht, das Stigma der Künstlichen Intelligenz als unsere Gegenspielerin zu überwinden, indem es die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine in den Vordergrund stellt. Hierzu bedient sich der Wiener Designer eines von Schachweltmeister Garri Kimowitsch Kasparow theoretisierten Ansatzes, bei dem Künstliche Intelligenz und Individuen ihre jeweils besten Eigenschaften einbringen. Der so entwickelte Designprozess ist speziell auf Kinder zugeschnitten und zielt auf das gemeinsame Entwerfen von Spielzeugen ab. Vier solcher Entwürfe wurden im Vorfeld als Prototypen umgesetzt und sind im Rahmen der VIENNA DESIGN WEEK in einer Vitrine am Brigittaplatz zu sehen.

Initiiert im und mit freundlicher Unterstützung des Studio Design Investigations (ID2) an der Universität für angewandte Kunst Wien. 

Mit Dank an Max Kure, Lucy Li, Selma Mühlbauer, Julian Paula, Florian Semlitsch, Elizabeth Sharp, Valentina Sturn und Viviane Freismuth-Wohlfarth.

24.9.–3.10., 0–24 Uhr

Cocktail: Fr 1.10., 17 Uhr

Vitrine des Bezirksmuseums Brigittenau
20., Brigittaplatz